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Unser Projekt für 2024

Für unsere Arbeit sind wir zu 100% auf Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen – jedoch sehen wir davon ab, aktiv nach finanzieller Unterstützung für unsere Vereinsarbeit zu werben.

 

Für das Jahr 2024 haben wir uns nun ein breit angelegtes Projekt überlegt, mit dem wir unseren Satzungszweck – die Förderung von Kunst und Kultur und insbesondere der modernen elektronischen Musik – weiterverfolgen möchten.

 

Das vorgestellte Projekt des Kulturkraft Bonn e.V. ist ein kraftvolles Unterfangen, um eine inklusive und nachhaltige Subkulturszene in Bonn zu fördern. In drei Arbeitspaketen verfolgen wir ehrgeizige Ziele:

 

Eine inklusive Nachwuchsförderung.

Ein wegweisendes Nachhaltigkeitskonzept für die Bonner Subkulturszene.

Und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch Street Art Workshops.

 

Seit unserer Gründung 2019 in Ahrweiler und verstärkt seit 2022 in Bonn aktiv, haben wir ein professionelles Netzwerk geknüpft und nicht nur Veranstaltungen, sondern auch soziale Projekte umgesetzt. Ohne externe Förderung sind unsere Ambitionen jedoch begrenzt. Wir setzen auf unsere Expertise, um junge Talente zu fördern, nachhaltige Zusammenkünfte zu schaffen und die Vielfalt in Bonn zu bereichern. Workshops, Netzwerkveranstaltungen und konstruktiv-verbindliche Kollaborationen umfassen unseren Aktionsplan. Unser Projekt verspricht nicht nur eine kulturelle Bereicherung für Bonn, sondern auch die Schaffung eines inklusiven Raums, der Gesellschaftsgruppen zusammenführt und den sozialen Zusammenhalt stärkt. Eine mitreißende Abschlussveranstaltung mit Live-Performances, Präsentationen und dokumentierter Verbreitung der Ergebnisse wird nicht nur kurzfristige Impulse setzen, sondern auch langfristige Wirkung und einen nachhaltigen Mehrwert für die Stadtgesellschaft von Bonn schaffen.

 

Ihr könnt Teil dieses Projekts werden, die Subkulturszene in Bonn stärken und nachhaltige Veränderungen bewirken. Über eine finanzielle Unterstützung wären wir dankbar, denn für dieses Projekt sind wir auf Sponsoren angewiesen. Wir beabsichtigen eine Mischkalkulation mit verschiedenen Sponsoren und hoffen auch auf Fördermittel durch die Stadt Bonn. Alle Spenden über 300€ erhalten automatisch eine Spendenquittung, kleinere Spenden können auf Anfrage ebenfalls quittiert werden – Spenden an den Kulturkraft Bonn e.V. können komplett von der Steuer abgesetzt werden.

 

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Das Projekt

Vorwort und Kurzbeschreibung

 

 

 

 

 

BonnSub

Inklusiv und nachhaltig in die Zukunft der Bonner Subkulturszene

 

 

Projektvorschlag für eine inklusive und nachhaltige Bonner Subkulturszene zur Stärkung der Stadtgemeinschaft

 

Kulturkraft Bonn e.V.

 

 

 


 

 

Kulturkraft Bonn e.V.

Bornheimer Str. 145

53119 Bonn

Telefon: +49 176 2122 8363

E-Mail: kulturkraftbonn@gmail.com

 

Vertretungsberechtigte Personen:

1. Vorsitzender:    Sebastian Durben

2. Vorsitzender:    Miguel Mummert

Schriftführer:         Wilhelm Schulz

Kassenwart:          Mathis Jungen

 

 

Zusammenfassung

 

Das vorgestellte Projekt des Kulturkraft Bonn e.V. ist ein kraftvolles Unterfangen, um eine inklusive und nachhaltige Subkulturszene in Bonn zu fördern. In drei Arbeitspaketen verfolgen wir ehrgeizige Ziele:

 

Þ   Eine inklusive Nachwuchsförderung.

Þ   Ein wegweisendes Nachhaltigkeitskonzept für die Bonner Subkulturszene.

Þ   Die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch Street Art Workshops.

 

Seit unserer Gründung in Ahrweiler im Jahr 2019 und verstärkt seit 2022 in Bonn aktiv, haben wir ein professionelles Netzwerk geknüpft und nicht nur Veranstaltungen, sondern auch gemeinnützige Projekte umgesetzt. Ohne externe Förderung sind unsere Ambitionen begrenzt. Wir setzen auf unsere Expertise, um junge Talente zu fördern, nachhaltige Zusammenkünfte zu schaffen und die Vielfalt in Bonn zu bereichern. Workshops, Netzwerkveranstaltungen und konstruktiv-verbindliche Kollaborationen umfassen unseren Aktionsplan. Unser Projekt verspricht nicht nur eine kulturelle Bereicherung für Bonn, sondern auch die Schaffung eines inklusiven Raums, der Gesellschaftsgruppen zusammenführt und den sozialen Zusammenhalt stärkt. Eine mitreißende Abschlussveranstaltung mit Live-Performances, Präsentationen und dokumentierter Verbreitung der Ergebnisse wird nicht nur kurzfristige Impulse setzen, sondern auch langfristige Wirkung und einen nachhaltigen Mehrwert für die Stadtgesellschaft von Bonn schaffen.

 

Sie können dieses Projekts unterstützen, die Subkulturszene in Bonn stärken und nachhaltige Veränderungen bewirken. Wenn Sie Teil dieser inspirierenden Initiative werden möchten, laden wir Sie ein, den vollständigen Projektvorschlag zu lesen. Über eine finanzielle Unterstützung wären wir Ihnen dankbar, denn für dieses Projekt sind wir auf unsere Sponsoren angewiesen. Es wird keineswegs verlangt, dass Sie als alleiniger Unterstützer der Initiative auftreten; wir beabsichtigen eine Mischkalkulation. Unsere Sponsoren werden selbstverständlich auf allen mit dem Projekt verbundenen Kommunikationsmaterialien benannt, sofern sie nicht ausdrücklich davon absehen möchten. Alle Spenden über 300€ erhalten eine Spendenquittung, kleinere Spenden können auf Anfrage ebenfalls quittiert werden.

 


 

Vorwort

 

Der Kulturkraft Bonn e.V. tritt als Initiator und Hauptverantwortlicher des nachfolgend beschriebenen Projekts auf. Wir sind seit unserer Gründung in Ahrweiler im Jahr 2019 als eingetragener gemeinnütziger Verein der Förderung der Subkulturszene verschrieben. Von Anfang an erstreckte sich unser professionelles Netzwerk auch über Bonn, seit April 2022 sind wir jedoch hauptsächlich in Bonn aktiv. Neben den von uns organisierten Veranstaltungen und der allgemeinen Vereinstätigkeiten verwirklichen wir zudem gemeinnützige Projekte in der Stadt Bonn und haben im November 2022 sowie im Dezember 2023 auf unserem sogenannten "Tag der offenen Tür" unsere Arbeit präsentiert, jungen Künstler:innen eine Fläche für ihre Arbeit gegeben und in interaktiven Formaten der Stadtgesellschaft ermöglicht, sich mit verschiedenen Instrumenten und Technologien der modernen elektronischen Musikszene vertraut zu machen.

 

Realisierbarkeit des Projekts

 

Auf Grund dieser Erfahrungen und der Fülle unserer Mitglieder, die hauptberuflich in der professionellen Veranstaltungsbranche arbeiten, sind wir befähigt, dieses Projekt auch zu realisieren.

 

Mit aktuell über 40 Mitgliedern bilden wir zudem eine Initiative mit signifikanter Größe in der Bonner Subkulturszene. Unsere Erfahrung und Verankerung in der lokalen Kunst- und Kulturszene sowie unser breites Netzwerk von Künstler:innen und Expert:innen im Bereich moderner elektronischer Musik qualifizieren uns, das Projekt erfolgreich zu leiten.

 

Fördernotwendigkeit

 

Ein solches nicht-kommerzielles Projekt ist ohne externe Förderung nicht umsetzbar, da es erhebliche Ressourcen erfordert. Die Durchführung von Workshops, Netzwerkveranstaltungen und Street-Art-Projekten bedeutet einen erheblichen logistischen und finanziellen Aufwand. Die Miete geeigneter Räumlichkeiten, die Anschaffung von Technik und Materialien sowie die Honorierung von Workshop-Leitern und Referent:innen sind essentielle Bestandteile des Projekts, die ohne externe Förderung nicht realisierbar wären.

 

Mehrwert und lokale Wertschöpfung

 

Das beschriebene Projekt bietet einen bedeutenden Mehrwert für die Stadtgesellschaft von Bonn. Es stärkt nicht nur die lokale Subkulturszene, sondern fördert auch die Vielfalt und den Zusammenhalt in der Stadt. Durch die gezielte Nachwuchsförderung in der modernen elektronischen Musikszene sowie die Street-Art-Projekte schaffen wir nicht nur kulturelle Angebote, sondern auch eine inklusive Plattform für junge Talente und Menschen verschiedenster Hintergründe. Das Projekt trägt dazu bei, die kulturelle Landschaft in Bonn nachhaltig zu bereichern und schafft eine lebendige und vielfältige Gemeinschaft, die über die Veranstaltungen hinaus positive Impulse in der Stadtgesellschaft setzt. Externe Aufträge, mit Ausnahme der professionellen Referent:innen, werden wir vorzugsweise lokal vergeben, um die Wertschöpfung regional zu halten.

 

Nachhaltigkeit

Alle drei Arbeitspakete des Projektvorschlags fördern die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Insbesondere Arbeitspaket 2 zielt darauf ab, die Umsetzung des Bonner Klimaplans effektiv und öffentlichkeitswirksam zu unterstützen.

 

 

Innovation und Mehrwert

Die inklusive Nachwuchsförderung wird in einzelnen Wettbewerbs- und Veranstaltungsformaten auch in Bonn aktiv betrieben. Allerdings fehlt bislang ein ganzheitlicher Ansatz, der Training, Mentoring, Networking und Darbietungsmöglichkeiten miteinander verbindet. Gleichermaßen gibt es aktuell kein einheitliches Nachhaltigkeitskonzept für die Bonner Subkulturszene. In diesen Bereichen trägt der hiesige Projektvorschlag einen realen Innovationscharakter.

 

Darüber hinaus bietet das vorgeschlagene Projekt einen Mehrwert für die Stadt Bonn in Form einer institutionalisierten Verbindung mit der Bonner Subkulturszene sowie eine öffentlichkeitswirksame Förderung und Verstetigung ihrer inklusiven und nachhaltigen Entwicklung.

 

Die durch das Projekt angesprochenen und geschulten Veranstalter:innen übernehmen eine Vorbildfunktion, indem sie nicht nur die Subkulturszene in Bonn fördern, sondern auch klare Prinzipien von Inklusion, Nachhaltigkeit und kultureller Vielfalt in ihre eigenen Projekte integrieren. Diese bewusste Haltung setzt einen Maßstab für kulturelle Initiativen und zeigt, dass kreative Entfaltung, Gemeinschaftsgefühl und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können.

 

Das Projekt entfaltet zudem überregionale Strahlkraft, indem es wegweisende Praktiken für die Förderung von Kunst und Kultur aufzeigt. Durch die gezielte Förderung von Nachwuchstalenten, die Integration von Street Art und die Schaffung nachhaltiger Zusammenkünfte fungiert es als Leuchtturmprojekt. Bonn positioniert sich damit als eine Vorreiterstadt in der kulturellen, insbesondere modernen elektronischen Szene und erzeugt nicht nur lokale Aufmerksamkeit, sondern generiert auch überregionales Interesse und Anerkennung. Die Veranstalter inspirieren nicht nur lokale Gemeinschaften, sondern setzen auch Impulse für zukünftige Initiativen, die auf den Prinzipien von Inklusion, Nachhaltigkeit und künstlerischer Innovation beruhen.

Arbeitspaket 1

Nachwuchsförderung für eine inklusive Bonner Subkulturszene



Die Bonner Subkulturszene lebt von ihrem Nachwuchs. Angehende Musiker:innen und Künstler:innen haben es jedoch häufig schwer, ein Netzwerk aufzubauen. Benötigtes Equipment ist teuer, Räume zum Proben sind rar und Mentoren sind schwer zu finden. Gesamtgesellschaftliche Ungleichgewichte spiegeln sich leider auch in der Bonner (Sub-)Kulturszene wider. So haben Personen aus benachteiligten Gruppen, Menschen mit Behinderungen, oder Sprachbarrieren und alle auf sonstige Weise von Diskriminierung betroffenen Personen regelmäßig und dauerhaft Schwierigkeiten, in der Szene Fuß zu fassen.

 

Gemäß der Satzung des Kulturkraft Bonn e.V. sollen Kunst und Kultur, insbesondere im Bereich der modernen elektronischen Musik, gefördert werden.

 

Das Arbeitspaket 1 trägt zur Verwirklichung dieses Ziels bei, indem Nachwuchstalenten die in der Szene verwendete Technik erklärt wird. Dazu wird ihnen die Möglichkeit gegeben die entsprechenden Geräte auszuprobieren und sich untereinander zu vernetzen.

 

Zielgruppe: AP 1 richtet sich an junge Erwachsene im Allgemeinen. Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans and agender Personen (fortan FLINTA) sowie Personen die anderweitig von Diskriminierung betroffen sind werden explizit und vorrangig angesprochen. Ebenso soll AP 1 Menschen mit Behinderungen, Geflüchtete und Personen, die aus dem In- und Ausland neu in Bonn angekommen sind, dazu ermutigen, in der Subkulturszene Fuß zu fassen.

 

In 6 Workshops vermitteln erfahrene Musikproduzenten, Visual Artists und DJ-Performer die Grundlagen der elektronischen Musikindustrie. Hierfür geben sie eine Einführung in die verwendete Technik und ermöglichen den Nachwuchstalenten, mit den gängigen Instrumenten, Werkzeugen und Softwares zu üben. Mit der Leitung einzelner Workshops werden auch externe Referenten beauftragt.

 

Im Rahmen einer moderierten Netzwerkveranstaltungen kommen die Nachwuchstalente miteinander in einen ungezwungenen Austausch und können so ihr eigenes professionelles Netzwerk aufbauen.

 

Die Veranstaltungen laufen von Juli bis Dezember 2024

 

Um das Projekt erfolgreich umzusetzen und den gewünschten Mehrwert für die Subkulturszene und Gesellschaft zu erzielen, müssen nicht unerhebliche Ressourcen mobilisiert werden.

 

Um die Veranstaltungen durchzuführen, bedarf es

·       Raummieten

·       Verpflegung für die Teilnehmenden der Veranstaltungen

·       Digitales Buchungssystem für die Teilnehmenden

 

Es sind zudem externe Dienstleister zu beschäftigen, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen zu gewährleisten.

·       Veranstaltungstechniker für die Workshops

·       Honorar für externe Referent:innen

·       Miete für die benötigte Technik je Workshop

·       Lizenzgebühren für die verwendete Software

 

Zur vor- und nachbereitenden Organisation sowie für die externe Kommunikation fällt ebenfalls Arbeit an.

·       Administrative Arbeiten je Veranstaltung

·       Bewerbung der Veranstaltungsreihe

·       Nachbereitende und begleitende Öffentlichkeitsarbeit

 

Die Öffentlichkeitsarbeit generiert weiterhin Kosten:

·       Flyer, Poster, Werbung in sozialen Netzwerken

·       Professionelle Dokumentation

·       Aufbereitung und Erwerb des Copyrights der Dokumentation

 

Die Mitglieder des Vereins haben sich bereit erklärt, so viele Arbeiten wie möglich ehrenamtlich zu übernehmen. Auf eine Auszahlung der Ehrenamtspauschalen verzichten sie. Somit kann der Verein die von seinen Mitgliedern gespendete Arbeitszeit als Eigenanteil in die Kostenkalkulation einbringen:

·       Moderation für die Netzwerktreffen

·       Ehrenamtliche Helfer:innen zur Vorbereitung der Räumlichkeiten

·       Ehrenamtliche Helfer:innen zur administrativen Betreuung des Arbeitspakets und der Teilnehmenden sowie zur Organisation und Betreuung der ehrenamtlich tätigen Personen und der externen Dienstleister

·       Ehrenamtliche Leitung der Workshops

 

Wichtigstes Kriterium ist die Anzahl an Teilnehmenden je Workshop, wobei der erlebte Mehrwert für die Teilnehmenden zusätzlich über einen Fragebogen nach Beendigung des Projekts systematisch abgefragt und qualifiziert aufbereitet wird.

 

Da das Arbeitspaket darauf abzielt, einen nachhaltigen Mehrwert in der Vernetzung und Entfaltung junger Künstler:innen zu schaffen, sind Erfolge absehbar vor allem nach Beendigung des Projekts zu erwarten.

 

Die Bonner Subkulturszene existiert seit Jahrzenten, ist jedoch stetigem Druck durch Kommerzialisierung und demographischen sowie strukturellen Veränderungen ausgesetzt. Um diesem Druck entgegenzuwirken und zu verhindern, dass junge Talente in nahegelegene Metropolen, wie Köln und Düsseldorf, aber auch nach Berlin abwandern, wurde dieses Arbeitspaket konzipiert.

 

AP 1 zielt darauf ab, den Zusammenhalt in der Bonner Subkulturszene nachhaltig zu stärken. Durch die inklusive Förderung von Nachwuchstalenten wird sie zudem diversifiziert verstetigt und schafft so eine nachhaltige Steigerung der Lebensqualität aller Gesellschaftsgruppen in Bonn und der Region.

 

 

AP 1 betrifft folgende Ziele der Nachhaltigen Entwicklung:

 

Ziel 5 – Gleichberechtigung der Geschlechter

Ziel 10 – Weniger Ungleichheit

 

Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, werden explizit angesprochen. Neben Frauen erfahren alle FLINTA Personen, Menschen, die mit Behinderungen leben und Menschen mit Migrationshintergrund aus diversen Gründen Schwierigkeiten, in der Subkulturszene Fuß zu fassen. Hierzu gehören sozio-strukturelle Gründe, wie dem eingeschränkten Zugang zu teurem Equipment, aber auch sozio-kulturelle Gründe, wie der Tatsache, dass Möglichkeiten zur darbietenden künstlerischen Betätigung regelmäßig vorrangig Personen zukommen, deren Geschlecht, Herkunft und sozio-ökonomischer Status dem des Auftraggebers entsprechen. In einer männlich geprägten Szene, wie der deutschen Subkulturszene bedarf eine Diversifizierung der Szene also der aktiven Förderung benachteiligter Gruppen durch Projekte, wie dem hier vorgeschlagenem Workshopformat.

 

Der Kulturkraft Bonn e.V. erhebt keinerlei Anspruch auf vollständige Repräsentation der Bonner Subkulturszene. Unsere Arbeit war von Anfang an durch Kooperationen mit jungen Künstler:innen aus verschiedenen Stil- und Kunstrichtungen geprägt.

 

Dies wird auch in diesem Arbeitspaket der Fall sein. Zwar ist nicht beabsichtigt, das Projekt in seiner Gänze mit dauerhaften Kooperationspartnern durchzuführen, jedoch wird für die Umsetzung jedes Arbeitspakets unser extensives Netzwerk zurückgegriffen.


 


Eine detaillierte Auflistung der veranschlagten Kosten ist auf Anfrage verfügbar. 

 

 

Digitale Werbung

Um die Workshops und Netzwerkveranstaltung erfolgreich zu bewerben und die Ergebnisse weitreichend zu kommunizieren, planen wir eine umfassende Kommunikationsstrategie. Digitale Werbung wird gezielt für jede Veranstaltung geschaltet, um eine breite Online-Reichweite zu erzielen und Anmeldungen zu generieren. Gleichzeitig setzen wir auf traditionelle Werbemittel wie Flyer, Poster und Draußenwerbung, um auch lokal auf die Veranstaltungen aufmerksam zu machen.

 

Nutzung sozialer Netzwerke

Eine aktive Präsenz in den sozialen Medien ist integraler Bestandteil unserer Strategie. Durch eine Social-Media-Kampagne wollen wir die Zielgruppen direkt ansprechen, Interesse wecken und die Teilnahmebereitschaft steigern. Hierfür nutzen wir einerseits unsere bereits starke online Präsenz: Im November 2023 wurden über den @kulturkraft.bonn Instagram Account mit aktuell 400 Abonnent:innen über 1.900 Personen erreicht). Anderseits werden wir auch auf Verbreitung in den Kanälen der mit uns assoziierten Initiativen, Vereine und Kollektiven kombiniert mindestens 10.000 Personen erreichen.

 

Professionelle Dokumentation

Die professionelle Dokumentation der Veranstaltungen ermöglicht es uns, hochwertiges Material für die spätere Dissemination zu erstellen, mit dem das Projekt vorgestellt werden kann. Hierbei werden auch die Fördermittelgeber des Projekts genannt.

 

Informationsdissemination und Öffentlichkeitsarbeit

Die Aufbereitung und Verbreitung der Ergebnisse erfolgt strategisch, um die Reichweite über das Ende der Veranstaltungen hinaus zu maximieren. Dabei werden sowohl digitale Plattformen als auch traditionelle Medien genutzt, um die Erfolge und Geschichten der Teilnehmenden einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Letztlich werden die Ergebnisse der Workshops auf der Abschlussveranstaltung sichtbar, indem einzelnen Nachwuchstalenten die Möglichkeit gegeben wird, ihre erworbenen Fähigkeiten in einem professionalisierten Umfeld vor Publikum darzubieten.

 


Arbeitspaket 2
Ein Nachhaltigkeitskonzept für die Bonner Subkulturszene


Die Bonner Subkulturszene, speziell im Bereich der modernen elektronischen Musik, dessen Förderung unser Verein sich satzungsgemäß verschrieben hat, tritt vornehmlich und hauptsächlich durch spontan stattfindende Zusammenkünfte von Künstler:innen und Musikinteressierten in die Öffentlichkeit. Diese geeigneter Weise als ad hoc Zusammenkünfte zu bezeichnenden Events werden regelmäßig von einzeln oder gemeinschaftlich agierenden Personen, oder von Kollektiven, Vereinen und Initiativen ehrenamtlich, nicht kommerziell und ohne Gewinnabsicht organisiert. Sie finden in der Regel auf Erholungsflächen, beispielsweise im Freizeitpark Rheinaue statt. Trotz ihrer Spontanität und losen Organisationsstruktur hinterlassen diese Zusammenkünfte nicht selten auch Spuren. Transport und Energiebedarf der verwendeten Licht- und Tontechnik verursachen klimaschädliche Emissionen. Zudem lässt es sich häufig nicht vermeiden, dass Personen, die sich diesen Zusammenkünften anschließen, auch Müll verursachen sowie Leergut oder Zigarettenstummel hinterlassen. Dies ist weder mit dem Klimaplan der Stadt Bonn, insbesondere der Erreichung der Klimaneutralität bis 2035, noch mit dem Anspruch auf einen nachhaltigen und schonungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt in Einklang zu bringen. Da laut des Bonner Klimaplans nahezu 60% der zur Erreichung der Ziele notwendigen Treibhausgaseinsparungen durch die Stadtgesellschaft selbst zu bewerkstelligen sind, ist es an der Zeit für die Bonner Subkulturszene, ihren Teil hierzu beizutragen. Der Kulturkraft Bonn e.V. ist mit über 40 Mitgliedern eine der stärksten Kräfte der Bonner Subkulturszene und nimmt die damit einhergehende Verantwortung gegenüber seinem Umfeld und seiner Umwelt sehr ernst. Die gesamtgesellschaftliche Herausforderung des Klimawandels bedeutet, dass auch die freie Kunst- und Kulturszene ihren Teil dazu leisten muss, klima- und umweltschädliche Auswirkungen ihres Handelns drastisch zu reduzieren und abschließend zu eliminieren.

 

Arbeitspaket 2 reiht sich in das Gesamtprojekt ein, indem hier nicht der Nachwuchs, sondern bereits in der Szene etablierte Akteure angesprochen werden. Sie erfahren Weiterbildung und Trainings und erhalten die Möglichkeit, gemeinschaftlich ihr eigenes Nachhaltigkeitskonzept zu erstellen und seine Umsetzung einzuleiten.




Das Arbeitspaket 2 richtet sich an Veranstalter:innen und Organisatoren von ad hoc Zusammenkünften sowie von regulierten Veranstaltung im Innen- und Außenbereich.

 

Das Ziel ist die gemeinschaftliche Erarbeitung eines Nachhaltigkeitskonzepts für die Bonner Subkulturszene mit einem Konsensbeschluss zur zeitnahen Umsetzung desselben.




Arbeitspaket 2 ist strukturell zweigeteilt. In der ersten Phase werden zwischen Juli und September auf bis zu drei ad hoc Zusammenkünften im Sommer 2024 quantifizierbare Daten erhoben, die Aufschluss über die klima- und umweltrelevanten Auswirkungen dieser Veranstaltungen geben. Die zweite Phase läuft von Oktober bis Dezember und ist als Veranstaltungsreihe mit insgesamt 8 Workshops konzipiert. Jeder Workshop dauert 4 Stunden, steht unter einem individuellen Thema, verfügt über eine Moderation und erhält externen Input von erfahrenen Referenten zu verschiedenen Themen:

 

1.    Bestandsaufnahme, Vorstellung der Erhebungsergebnisse und Darstellung der Potenziale zur Reduzierung der Klima- und Umwelteinwirkungen

2.    Kollaborative Planung, Ver- und Ausleihsysteme, Vorbereitung der Konzeptarbeit

3.    Abkehr von fossilen Brennstoffen

4.    Nachhaltige Beschaffung

5.    Exkurs zum erweiterten Nachhaltigkeitsbegriff: Awarenessteams und Schutzkonzepte gegen Diskriminierung, sexuelle Übergriffe, Gewalt und Drogenmissbrauch

6.    Müllreduzierung und -vermeidung

7.    Exkurs zum erweiterten Nachhaltigkeitsbegriff: Aktive Inklusion, Nachwuchsförderung und Stärkung der Gemeinschaft

8.    Abstimmung und Vorbereitung des Konzeptentwurfs

 

Die Teilnehmerzahl ist auf insgesamt 15 Personen begrenzt, um eine produktive Arbeitsweise zu gewährleisten.

 

Die Veranstaltungen haben einen geringen technischen Bedarf. Neben der Raummiete und Verpflegung für die Teilnehmenden fallen lediglich Kosten für externe Referent:innen an. Für die Anmeldung der Teilnehmenden wird ähnlich wie in AP 1 ein Buchungssystem benötigt. Die Workshopreihe wird nur moderat beworben, da wir unser Netzwerk direkt ansprechen und es gleichzeitig als Multiplikator nutzen können. Allerdings wird analog zu AP 1 eine professionelle Dokumentation ausgewählter Workshops sowie einer der zur Datenerhebung ausgewählten ad hoc Zusammenkünfte beauftragt und ergänzend ein Design des resultierenden Konzepts in Auftrag gegeben.

 

Ein besonders großer Teil der Arbeiten wird ehrenamtlich geleistet.

 

Die Vorbereitung der Workshopräume sowie die administrative und organisatorische Arbeit wird ehrenamtlich durchgeführt. Die Datenerhebung und -aufbereitung in Stufe 1 wird ehrenamtlich geleistet, allerdings ist hier mit einer besonders hohen Arbeitslast/ Anzahl an Arbeitsstunden zu rechnen. Die Moderation der Workshops wird ebenfalls ehrenamtlich realisiert.

 

 

Bislang gibt es weder ein Nachhaltigkeitskonzept für die Bonner Subkulturszene noch für ihre ad hoc Zusammenkünfte oder die durch sie organisierten regulierten Veranstaltung im Innen- und Außenbereich.

 

Das Arbeitspaket Zwei bietet einen Mehrwert für die Veranstalter:innen der Bonner Subkulturszene, da es ihnen die Möglichkeit bietet, gemeinschaftlich ein Nachhaltigkeitskonzept zu erstellen und Strategien und Methoden zu dessen Umsetzung zu entwickeln.

 

Die Exkursworkshops zu den Themen Awareness und Inklusion befähigen die teilnehmenden Veranstalter dazu, als Multiplikatoren in diesen gesamtgesellschaftlich wertvollen Themen zu agieren. Gleichzeitig profitiert die gesamte Stadtgemeinschaft hiervon und darüber hinaus von der Reduzierung der Klima- und Umweltauswirkungen von ad hoc Zusammenkünften und der Stärkung der Professionalität und des Verantwortungsbewusstseins der Veranstalter.

 

 

 

AP 2 betrifft folgende Ziele für nachhaltige Entwicklung:

 

Ziel 10 – Weniger Ungleichheit

Ziel 12 – Nachhaltiger Konsum und Produktion

Ziel 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz

Ziel 16 – Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen

 

Die Bonner Kulturinitiative „Kollektiv C13“ übernimmt die organisatorische und inhaltliche Leitung des Workshops 5 (Awareness) in der Veranstaltungsreihe.


 

 

Eine detaillierte Auflistung der veranschlagten Kosten ist auf Anfrage verfügbar. 


 

Die Mehrheit der Öffentlichkeitsarbeit in AP 2 findet kurz vor, beziehungsweise nach Beendigung der Workshopreihe statt. Die Ergebnisse der konstruktiv strukturierten Workshops werden in Form des Nachhaltigkeitskonzepts für die Bonner Subkulturszene aufbereitet sowie einer breiten Masse kommuniziert und zugänglich gemacht. Das Nachhaltigkeitskonzept wird auf der Abschlussveranstaltung des Projekts vorgestellt.


Arbeitspaket 3
Street Art als Mittel zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts


Street Art hat das Potenzial, gesellschaftliche Verbindungen zu stärken, indem das Stadtbild einen individualisierten Charakter erhält. Das Arbeitspaket zielt darauf ab, durch vier Graffiti-Workshops eine Plattform für kreative Ausdrucksformen zu schaffen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Bonn zu fördern.

 

Arbeitspaket 3 folgt dem Satzungszweck unseres Vereins im Sinne der Förderung von Kunst und Kultur, bezieht sich jedoch nicht explizit auf die Förderung der modernen elektronischen Musik. Tatsächlich wird hiermit die im öffentlichen Bereich als „Graffiti“ auftretende Kunstform der Streetart gefördert. Hierfür kann der Kulturkraft Bonn e.V. sein extensives Netzwerk in der Bonner Kunstszene mobilisieren. Da in AP 3 vorrangig auf dieses externe Netzwerk zurückgegriffen wird und aufgrund der Tatsache, dass die Verbindung zum Satzungszweck des Vereins sekundärer Natur ist, ist dieses Arbeitspaket sinngemäß vom Rest des Projekts losgelöst. Dies hat auch operative Vorteile, da dieses Arbeitspaket das einzige ist, in dem auch Minderjährige Personen angesprochen werden.

 

In Folge dieser thematischen und operativen Abgrenzung sowie der Tatsache, dass die Stadt Bonn bereits durch diverse StreetArt Projekte öffentlichkeitswirksam die Förderung dieser Szene vorantreibt, verzichtet der Kulturkraft Bonn e.V. darauf, eine finanzielle für Arbeitspaket 3

 

AP 3 spricht Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe – insbesondere jedoch Jugendliche und Personen aus benachteiligten Gruppen – an. Schutzbedürftige Personen zwischen 14 und 18 Jahren werden ebenso angesprochen, wie junge Erwachsene.

 

In vier jeweils vierstündigen Graffitiworkshop bringen erfahrene Bonner Künstler:innen den Teilnehmenden die Kunst der Street Art näher. Hierfür wird auf Leinwänden geübt. Nach Abschluss der Workshops werden die Teilnehmenden finale Werke produzieren, die auf der Abschlussveranstaltung präsentiert werden. Arbeitsmaterialien, Flächen und Schutzequipment organisiert der Verein, sodass für die Teilnehmenden keine Kosten entstehen. Die Workshops finden im Zeitraum von September bis Dezember 2024 statt.

 

Der Erfolg des Arbeitspakets wird durch die final produzierten Werke der Teilnehmenden visualisiert. Die fertigen Produkte werden auf der Abschlussveranstaltung des Projekts ausgestellt.

 

Die Einbindung von Street Art als kreativem Ausdrucksmittel stellt nicht nur eine innovative Herangehensweise dar, sondern birgt auch bedeutenden Mehrwert für die Bonner Subkulturszene. Durch die Förderung künstlerischer Vielfalt wird eine Plattform geschaffen, auf der unterschiedliche Stimmen und Perspektiven in der Kunst zum Ausdruck kommen können. Street Art ermöglicht es, kulturelle Diversität zu betonen und Gemeinschaften zusammenzubringen, indem sie auf visuelle Weise Geschichten erzählt und Identitäten reflektiert.

 

Darüber hinaus trägt die Schaffung von Street-Art-Werken zur Verschönerung öffentlicher Räume bei. Die Kunstwerke werden zu einem integralen Bestandteil der städtischen Umgebung, verleihen ihr Authentizität und dienen als kreative Ausdrucksformen, die die Gemeinschaft prägen. Diese ästhetische Transformation öffentlicher Räume trägt nicht nur zur Identifikation der Bewohner:innen mit ihrem Umfeld bei, sondern schafft auch einen einladenden und inspirierenden Raum für soziale Interaktionen. Somit fördert Street Art nicht nur künstlerische Ausdrucksformen, sondern auch den sozialen Zusammenhalt und das kulturelle Erbe der Stadt.

 

 

AP 3 betrifft folgende Ziele der Nachhaltigen Entwicklung:

 

Ziel 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinden

 

In Bonn und jeder anderen Stadt bedingen sich Nachhaltigkeit und Lebensqualität gegenseitig. Durch Stärkung der gemeinsamen Identität der Stadtgemeinschaft steigt die Lebensqualität. Die Bürger:innen erleben durch dieses Arbeitspaket eine stärkere Bindung an sowie Identifizierung mit der Stadt Bonn und internalisieren das Verständnis und Bedürfnis dafür, sich aktiv an der Stadtentwicklung zu beteiligen und diese mitzugestalten.

 

 

In diesem Arbeitsparket arbeiten wir mit unserem Netzwerk an erfahrenen Künstler:innen aus der Bonner Street Art Szene zusammen.

 

Arbeitspaket drei ist der einzige Teilbereich des Projekts, in dem auch Personen angesprochen werden, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Um der besonderen Herausforderung in der Arbeit mit minderjährigen gerecht zu werden, achten wir besonders darauf, Kinder und Jugendliche vor jeglicher Form von verbaler, körperlicher und psychischer Gewalt zu schützen. Dementsprechend werden sämtliche Personen, die mit Minderjährigen zusammenarbeiten ein erweitertes Führungszeugnis zur Vorlage bei der Stadt beantragen.


 


Eine detaillierte Auflistung der veranschlagten Kosten ist auf Anfrage verfügbar. 

 

Die Workshops werden vornehmlich digital beworben. Die professionelle Dokumentation in Form von Bild- und Videomaterial wird ebenfalls digital einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die finalen Werke der Teilnehmenden werden auf der Abschlussveranstaltung ausgestellt.


Abschlussveranstaltung


Die Abschlussveranstaltung markiert den Höhepunkt des Projekts, bei dem die Ergebnisse der drei Arbeitspakete präsentiert werden. Sie bietet eine Plattform für die Anerkennung der Nachwuchstalente, die Vorstellung des Nachhaltigkeitskonzepts und die Präsentation der finalen Produkte aus den Graffiti-Workshops. Zudem ist die Veranstaltung eine Möglichkeit, das Projekt der Öffentlichkeit vorstellen und Organisatoren, Teilnehmer:innen sowie Sponsoren zusammen zu bringen.

 

 

Die Auswahl eines geeigneten Veranstaltungsorts mit ausreichend Platz und moderner technischer Ausstattung ist von entscheidender Bedeutung, um den reibungslosen Ablauf der Abschlussveranstaltung zu gewährleisten. Gleichzeitig wird die Logistik für den Transport und den Aufbau der entstandenen Kunstwerke koordiniert, um ihre angemessene Präsentation sicherzustellen.

 

Der Ressourcenbedarf für die Veranstaltung umfasst die Raummiete sowie die Bereitstellung der benötigten technischen Ausstattung. Druckmaterial für Programme oder Informationsbroschüren wird vorbereitet, um den Teilnehmenden und Gästen einen Überblick über das Programm zu geben. Darüber hinaus wird Catering für Teilnehmende und Gäste bereitgestellt, um eine angenehme und gastfreundliche Atmosphäre zu schaffen.

 

 

Um die Abschlussveranstaltung angemessen festzuhalten und zu präsentieren, wird eine professionelle Dokumentation durch Fotografen und Videografen durchgeführt. Das produzierte Material wird anschließend für die Berichterstattung, die Öffentlichkeitsarbeit und als Erinnerung an das Projekt verwendet werden können.


 

9.    Budget- und Finanzplanung:

 

Eine detaillierte Auflistung der veranschlagten Kosten ist auf Anfrage verfügbar. 

 

Am Abschluss der Veranstaltung steht die Sammlung von Feedback von Teilnehmenden und Gästen. Dies ermöglicht es, direkte Einblicke in ihre Erfahrungen und Wahrnehmungen der Veranstaltung zu erhalten. Die gesammelten Rückmeldungen dienen nicht nur zur Bewertung der aktuellen Veranstaltung, sondern auch als wertvolle Grundlage für zukünftige Projekte und Initiativen. Diese Möglichkeit wird abseits der Veranstaltung den Teilnehmenden auch digital über unsere Website, Social-Media Kanäle und per E-Mail geboten.

 

Die Veranstaltung schließt mit einem Ausblick auf kommende Projekte und der Betonung der Fortsetzung erfolgreicher Initiativen. Dabei werden potenzielle zukünftige Schritte und Entwicklungen angerissen, um die kontinuierliche Förderung von Kunst und Kultur in Bonn sicherzustellen. Diese Perspektive auf die Zukunft rundet die Abschlussveranstaltung ab und schafft einen nahtlosen Übergang zu den nächsten aufregenden Schritten der Bonner Subkulturszene.

 

 



Fazit und Kontakt

Fazit

 

Das vorgeschlagene Projekt des Kulturkraft Bonn e.V. ist eine Initiative zur Förderung einer inklusiven und nachhaltigen Subkulturszene in Bonn. Bestehend aus drei Arbeitspaketen beinhaltet es die Nachwuchsförderung für die Bonner Subkulturszene, ein Nachhaltigkeitskonzept für die Szene und Street Art als Mittel zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Der Verein, 2019 in Ahrweiler gegründet und seit 2022 vorwiegend in Bonn aktiv, verfügt über ein professionelles Netzwerk in Kunst- Kultur- und der Veranstaltungsbranche. So wurden in den vergangenen Jahren nicht nur Veranstaltungen organisiert, sondern auch gemeinnützige Projekte umgesetzt. Ohne externe Förderung wäre die Realisierung dieses nicht-kommerziellen Projekts nicht möglich. Es setzt auf die Expertise des Vereins, um junge Talente in der modernen elektronischen Musikszene zu fördern, nachhaltige Zusammenkünfte zu gestalten und durch Street Art die Vielfalt in Bonn zu stärken. Die geplanten Aktivitäten reichen von Workshops und Netzwerkveranstaltungen bis zur Umsetzung von Graffiti-Workshops. Das Projekt verspricht nicht nur eine Bereicherung der kulturellen Landschaft Bonns, sondern auch die Schaffung eines inklusiven Raums, der verschiedene Gesellschaftsgruppen zusammenführt und den sozialen Zusammenhalt nachhaltig stärkt. Mit einer Abschlussveranstaltung, Live-Performances, Präsentationen und einer dokumentierten Verbreitung der Ergebnisse wird das Projekt nicht nur kurzfristige Impulse setzen, sondern auch langfristige Wirkung und einen nachhaltigen Mehrwert für die Stadtgesellschaft von Bonn schaffen.

 


Kontakt:

 

Kulturkraft Bonn e.V.

Bornheimer Str. 145

53119 Bonn


Vertretungsberechtigte Personen:

1. Vorsitzender:    Sebastian Durben

2. Vorsitzender:    Miguel Mummert

Schriftführer:         Wilhelm Schulz

Kassenwart:          Mathis Jungen

 

Telefon: +49 176 2122 8363

E-Mail: kulturkraftbonn@gmail.com

 

Registerangaben:

Vereinsregisternummer: VR-12013

Zuständige Aufsichtsbehörde: Amtsgericht Bonn


Das Projekt erfolgt durch die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren: